Hallo liebe "Messebesucher"...
ich freue mich, dass ihr heute den Weg zu mir gefunden habt - herzlich Willkommen. Ich persönlich finde, dass die ganze Buchszene etwas tolles aus der (verständlichen und begründeten) Absage der Leipziger Buchmesse 2020 gemacht und daraufhin etwas Tolles auf die Beine gestellt hat. Ich freue mich im Rahmen der Fakriro-Onlinemesse einen kleinen Teil zur "Rettung" der LBM beitragen zu können.
Bei mir habt ihr heute die Chance den Autor Martin Fischer etwas näher kennen zu lernen. Ich habe ihm ihm fünf Fragen gestellt, seine Antworten findet ihr nachfolgend.
Viel Spaß bei meinem Autoren-Speed-Dating
Hallo, ich heiße Martin Fischer und schreibe unter dem Autorennamen M. W. Fischer. Ich komme ursprünglich aus Riehen (Kanton Basel-Stadt, Schweiz) und lebe seit 14 Jahren in Heimberg, am Tor zum Berner Oberland. Von Beruf bin ich kaufmännischer Angestellter und arbeite als Leiter Personal und Finanzen in einem international vernetzten Hilfswerk, das nebst der Hilfsgüterabteilung in Steffisburg 25 Secondhand Shops in der ganzen Schweiz betreibt (hier nennen wir sie Brockenstuben). Bei 170 Mitarbeitenden eine anspruchsvolle und befriedigende Arbeit. Jetzt gerade liegt der Fokus auf dem Coronavirus und als Pandemiebeauftragter informiere ich mich täglich und spiele alle möglichen Szenarien für unsere Firma durch. Das ist auch der Grund, weshalb ich schon vor der Absage der Leipziger Buchmesse mein Hotelzimmer storniert und meinen Messebesuch abgesagt habe.
Wie hast du mit dem Schreiben begonnen?
Als Kind und Teenager war ich eine absolute Leseratte. Daher startete ich öfters den Versuch, Geschichten zu schreiben, die jeweils nach wenigen Seiten stecken blieben. Doch Autoren haben mich immer fasziniert und ich wünschte mir schon lange, selber mal ein Buch zu schreiben. Erst 2011/2012 begann ich mich ernsthaft damit zu befassen. Nun gab es auch den Kindle und dort wurden plötzlich Lehrbücher und Schreibratgeber zugänglich gemacht, denen ich zuvor nie begegnet wäre. So schrieb ich 2013 meine erste Kurzgeschichte, deren Figuren ich weiterentwickelte und meinen ersten Roman schrieb. Ich habe ihn 2014 als Selfpublisher unter dem Titel „Abfahrt in zwei Minuten“ veröffentlicht. Tja, wer mal das Schreiben geschmeckt hat, kann nicht mehr damit aufhören. Im 2015 folgte die Fortsetzung „Zeit heilt keine Wunden“. 2016 schrieb ich den Roman „Wohin der Wind uns trägt“, der Ende 2016 vom Verlag Ullstein Forever übernommen und im Januar 2017 veröffentlicht wurde, wie auch der nächste im Dezember 2017, „Famous in L.A. – Liebe mit Hindernissen“. Dann kam ein Herzensprojekt, das ich wieder als Selfpublisher im Sommer 2019 herausbrachte, „Die Liebe ist kein Rockkonzert“. Er spielt wieder in der Schweiz und hat eine große Resonanz hervorgebracht.
Was ist dein aktuelles Werk und worum geht es darin? Plaudere doch mal aus dem Nähkästchen.
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Wenn dein 1. Buch verfilmt werden würde, welche Schauspieler würdest du dir als Cast wünschen?
Als Protagonistin Regina könnte ich mir Maria Ehrich vorstellen und als Nebenprotagonist Tom, Jannis Niewöhner. Dann gibt’s da noch die quirlige Nebenfigur Valerie, für die ich mir Emilia Schüle wünschen würde. Allerdings müsste sie sich die Haare rot färben und einen buschigen Lockenkopf tragen. Aber das sollte heute ohne weiteres machbar sein.
Was planst du als nächstes? Schreibst du bereits an etwas Neuem?
Nach 5 Liebesromanen – als Mann wird man da immer ein wenig belächelt und komisch angeguckt – arbeite ich aktuell an einer Urban Fantasy-Serie mit Zeitreisen und einem drohenden Untergang des Universums. Ich verrate mal den Serienpitch: „Nachdem ein misslungenes Starkstromexperiment im Jahr 1899 ein Loch ins Raum-Zeit-Gefüge gerissen hat, kann nur eine bunt zusammengewürfelte Gruppe Zeitreisender den Kollaps des Universums verhindern.“ Wenn alles läuft wie geplant, gibt es eine achtteilige Serie. Aber das ist noch nicht in Stein gemeißelt.
Quelle: Hintergrund Header ©Fakriro, Bilder ©Martin Fischer
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