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Samstag, 27. April 2019

filmtastisch #1 Avengers Endgame

Film-Review


Es war für mich bisher DAS cineastischste Erlebnis dieses Jahres, okay das ist zwar noch jung und nicht vorbei… aber ich denke nicht, dass dieses Jahr noch so ein großes Kino-Highlight wie Marvels "Avengers: Endgame" kommt… außer vielleicht "Star Wars IX" im Dezember… aber zurück zu Endgame: 





° Filmstart 24.04.2019

° Filmlänge 3 Stunden 1 Minute

° FSK 12

° Regie Anthony & Joe Russo

° Produktion Kevin Feige




Ich kann nur sagen OH.MEIN.FUCKING.GOTT… selbst jetzt, etwas mehr als 12 Stunden nach dem ich das MCU Phase 3 Finale gesehen habe, fehlen mir noch immer die Worte. Wirklich… ich war noch sie so sprachlos von einem Film, weil ich nicht wusste wo ich zuerst mit dem Verarbeiten der Eindrücke anfangen soll. Habt ihr euch jemals gefragt, wie es wohl sein würde in einem schwarzen Loch gefangen zu sein, in dem die Gesetze von Raum und Zeit nicht gelten? Dann schaut euch "Endgame" im Kino an: ich habe das Gefühl gehabt, dass die drei Stunden Filmspielzeit im Augenblick eines Fingerschnippens oder auch „Snaps“ (kleines Wortspiel) vorübergegangen sind. Ich war so vertieft in die Handlung, dass ich am Ende des Films dachte: was, schon vorbei?

Marvel hat es geschafft, in einen dreistündigen Film unwahrscheinlich viel Handlung hineinzubringen, ohne dass man das Gefühl bekam nicht mehr mitzukommen. Es ist so sagenhaft viel passiert und alles hat wunderbar zusammengepasst und sich ineinander eingefügt. Die Filmemacher haben mit den Emotionen der Zuschauer eine Achterbahnfahrt veranstaltet. Wir haben gelacht, aufgeregt laut geatmet, geflucht und geweint. Nicht nur dass ich noch nie in einem so vollen Kinosaal gewesen bin, ich habe es auch noch nie erlebt, dass so viele Menschen gleichzeitig entweder so totenstill sein oder so laut lachen können. 
Meiner Meinung nach haben sich die Russo Brüder einmal mehr übertroffen. "Endgame" überzeugt mit einer mitreißenden Handlung die keinen unberührt lässt und mit unerwarteten Plottwists, von denen man so nie gedacht hätte, dass sie geschehen würden. Wie von der Handlung, so bin ich ebenso von den Werten begeistert, für die dieser Film steht. 
Er zeigt, dass man im Team stärker ist als alleine, dass ein Team eine stark verbundene Familie sein kann und dass man als Team eben gemeinsam gewinnt oder scheitert (so hat es Captain Steve Rogers einst in "Avengers: Age of Ultron" gesagt). Er steht für einen unzerstörbaren Gemeinschaftssinn und (interkulturellen) Zusammenhalt. Besonders schön finde ich, dass in dem Film auch ein paar gesellschaftskritische Ansichtsweisen und Tabus unterschwellig thematisiert werden. Mehr hierzu sage ich nicht, mal sehen ob ihr wisst was ich meine, wenn ihr in auch gesehen habt ;-)

Ein durchweg spannender, abwechslungsreicher Film, der auf verschiedenste Weise Gänsehaut verursacht. "Avengers: Endgame" ist ein würdiges und episches Finale 22 Filme von absoluter Spitzenklasse.





Quellen: www.cinestar.de

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