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Freitag, 26. Oktober 2018

Rezension #42 Burning Bad Boy von Adele Mann

- Rezensionsexemplar - 


Am 02.05.2018 erschien mit „Burning Bad Boy“ der zweite Teil von Adele Manns Bad Boy Reihe im Hause feelings (Droemer Knaur). 

Der Liebesroman handelt von der Geschichte von Logan und Mia, beide Feuerwehrleute mit Leidenschaft, doch einen guten gemeinsamen Start hatten sie nicht. Denn für den Feuerwehr-Bad Boy gehören Frauen nicht in Bunker Gear und auf die Feuerwache. Als ein Brandstifter im Bezirk der Wache sein Unwesen treibt, müssen sie besser zusammenarbeiten denn je und sich ebenfalls über ihre Gefühle klar werden... doch wie soll man andere retten, wenn man seinen Partner allem voran am meisten beschützen will..? 

Cover und Klappentext
Das Cover passt vom Stil her genau zum vorangegangenen Band eins „Charming Bad Boy“, sodass man die Bücher leicht als reihen-zugehörig ausmachen kann. Allerdings muss ich den gleichen Kritikpunkt wie bei Band eins anbringen: mir ist das Cover leider wieder etwas zu nichtssagenden und es sticht auch nicht unbedingt hervor. Es stellt lediglich einen kleinen Bezug zur romantisch-erotischen Seite des Buches her, ansonsten finde ich wird es aber der tollen Geschichte im Inneren nicht gerecht. 
Der Klappentext ist interessant und macht neugierig. Gerade auch weil der Markt mit Feuerwehrleuten noch nicht übersättigt ist, steht man so dem Buch relativ unvoreingenommen gegenüber und wird meiner Meinung auch nicht enttäuscht. Außerdem ist der Klappentext recht prägnant und gibt auch keinen wesentlichen Inhalt preis. Daher kann ich nichts weiter hierzu anmerken.

Meinung
Der zweite Teil der Bad Boy Reihe von Adele Mann ist zwar in sich abgeschlossen, aber man trifft alte Bekannte wieder und lernt gleichzeitig ein weiteres Familienmitglied des irisch-amerikanischen St. Claire Clans kennen.
„Burning Bad Boy“ umfasst 351 Seiten, die mit einem guten lebendigen Schreibstil aufwarten, die spannend und flüssig geschrieben und gut durchzulesen sind. Ich konnte keine Durststrecke entdecken. Außerdem sind die Wendungen schön ausgearbeitet und überraschen den Leser in angenehm unterhaltender Weise. 
Die Kapitel sind mal aus der Sich von Mia und von Logan jeweils in der „Ich-Perspektive“ verfasst - so kann man sich wunderbar in beide Protagonisten hineinversetzen und ihre Beweggründe verstehen. Insgesamt sind die Charaktere als auch die Szenen authentisch und plastisch beschrieben, sodass sich beim Lesen ein guter Film vor dem inneren Auge abspielen kann.
Durch den mitreißenden Schreibstil und auch der Sprache, die die Autorin in ihrem Roman verwendet, die einfach, gut verständlich und auch anreizend ist, überträgt sich die Spannung des Buches auf den Leser und man fiebert, leidet und fühlt mit Mia und Logan mit... als wäre man fast selbst ein Mitglied der Feuerwache.
Was dieses Buch ebenfalls so liebenswert macht, ist die Authentizität: die Charaktere entwickeln sich und sind dynamisch. Auch die Atmosphäre (irisches Blut trifft auf italo-amerikanisches Temperament) wirkt absolut realistisch.  

Meiner Meinung nach hat Adele Mann einen tollen Roman im Stil von Chicago Fire und Seattle Firefighters erschaffen, den ich nur weiterempfehlen kann. Ich hoffe aber trotzdem noch auf einen weiteren Teil in er Bad Boy Reihe. 

       

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