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Mittwoch, 27. November 2019

Rezension #83 Santa Wider Willen von Jana von Bergner

Rezensionsexemplar

Mit „Santa Wider Willen“ erschien am 26.10.2019 der neue weihnachtliche Liebesroman von Jana von Bergner
In der Geschichte geht es um Ian, der wegen eines ziemlich dummen Zwischenfalls von seinem Chef dazu verdonnert wird, für dessen Neffen den Santa Claus zu mimen. Kendos, die Mutter des Jungen, ist zunächst gar nicht über den ungebetenen Besuch erfreut. Als dann auch noch höhere Gewalt zuschlägt, ist Ian gezwungen über die Feiertage in der abgelegenen Hütte bei Kendra und deren Sohn zu bleiben.... und dabei nicht aus der Rolle des Weihnachtsmannes zu fallen. Beim Kaminfeuer knistert nicht nur das Holz, es fliegen auch die Funken. Doch dann passiert die Katastrophe und das Kind ist weg.
Lest selbst wie es weiter geht in „Santa Wider Willen“.

Cover und Klappentext
Das Cover zeigt ein Pärchen (vermutlich Ian und Kendra) in inniger Umarmung im Vordergrund. Dahinter ist eine verschneite Holzhütte zu sehen, dabei soll es sich wahrscheinlich um Kendras einsames Heim handeln. Das Cover passt daher gut zur Geschichte, da es essenzielle Dinge/Aspekte aus dem Buch abbildet. Und auch so verströmt es eine weihnachtliche und winterliche Atmosphäre die zum Setting der Geschichte passt.
Der Klappentext ist schön prägnant und bringt die wesentliche Ausgangssituation knapp und rasch auf den Punkt. Dabei nimmt er nichts geheimes vorweg und vermittelt einen ersten Eindruck auf eine interessante Geschichte.





Meinung
Jana von Bergner hat einmal wieder einen schönen leichten Liebesroman verfasst, der den Leser für ein paar Stunden zum träumen einlädt. Auf 292 Seiten wird die Geschichte abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Ian und Kendra erzählt, somit kann man sich gut in die Köpfe der Protagonisten hineindenken und ihre Handlungen etwas besser verstehen. Die Geschichte an sich finde ich durchweg spannend und konnte keine Durststrecken ausmachen. Zu Anfang kam ich zwar etwas langsam und schwer in die Geschichte hinein, aber das hat sich über die Seiten hin verändert und so flog ich quasi über die Seiten. 
Gerade im Mittelteil nimmt die Geschichte um Ian und Kendra einiges an Dynamik auf und entwickelt sich sehr schnell. 
Die sprachliche Ausgestaltung war locker und leicht, man kam gut mit und verzweifelte nicht an zu komplizierten Satzgebilden. Besonders schön finde ich, dass neben großen Gefühlen auch Humor und Witz in der Story liegt... das lockert die Ganze Geschichte auf und man wird nicht allzu melancholisch beim Lesen.

Die Protagonisten waren mir sehr schnell sympathisch und konnten mich dann gut durch die Geschichte mitnehmen. Ein kleines bisschen waren sie aber zu süß um wahr zu sein, aber das ist Geschmackssache. 
Die Autorin hat das Setting und die schlüpfrigen Szenen sehr bildhaft und lebendig beschrieben, sodass man förmlich alles vor Augen hatte. Das vermittelte eine schöne Authentizität. Auch die Familie von Ian war sehr quirlig und schön beschrieben, sodass man sich selbst in die Familie hineingezogen gefühlt hat. 
Leider ging mir das Ende ein bisschen zu schnell, hier hätte ich mir einfach etwas „mehr“ gewünscht, aber ansonsten war es eine tolle Geschichte, die super auf Weihnachten einstimmt.

Mein Fazit: Rundum handelt es sich bei „Santa Wider Willen“ um ein stimmiges Buch, das schöne Lesestunden beschert und definitiv ein Muss für Fans von süßen Weihnachts-Lovestories ist. 


Quelle:
Cover ©Jana von Bergner

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