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Montag, 20. Juli 2020

Rezension #106 Hey, Mr Cowboy von Freya Miles

Rezensionsexemplar


Am 20.06.2020 erschien der Roman „Hey, Mr. Cowboy“ von Freya Miles. Ich durfte den Liebesroman lesen und bewerten – danke an dieser Stelle für das Zurverfügungstellen des Rezensionsexemplares. Bei dem Buch handelt es sich um einen in sich abgeschlossenen Einzelband. 
Darum geht’s…
William Clenton gilt als einer der aufstrebendsten Wirtschaftsjuristen New Yorks. Erst vor wenigen Wochen hat er den Sprung zur Leitung der Wirtschaftsabteilung in einem der renommiertesten New Yorker Unternehmen geschafft, doch das Schicksal sieht einen anderen Plan für den charismatischen Womanizer vor.
Ein Anruf seiner Mutter zwingt ihn zurück zu seinen Wurzeln in das verschlafene Kaff Meadow Fields, wo er durch die Krankheit seines Vaters händeringend auf der Familienfarm gebraucht wird.
William findet sich plötzlich in einem Leben wieder, das für ihn immer vollkommen unvorstellbar war.
Als er dann auch noch von der neuen Landärztin Summer Carter angefahren wird, scheint seine Pechsträhne besiegelt zu sein.
Doch William ahnt nicht, dass ihm das Schlimmste noch bevorsteht und Summer zur wichtigsten Person in seinem Leben werden könnte …
(Klappentext ©Freya Miles) 


Cover und Klappentext
Das Cover ist hellen Ocker- und Brauntönen gehalten. Im unteren Bereich kann man Schemenhaft eine Weide mit Pferden erkennen. Der obere Bildbereich wird von einem stattlich und ansehnlichen Cowboy dominiert. Er trägt Jeans und sein kariertes Hemd lässig offen, darunter kommt ein hübsches Muskelpaket zum Vorschein. Außerdem trägt er Cowboy eine Krawatte über seiner nackten Brust, Hier werden beide Welten von William miteinander verbunden – ein sehr schönes Detail.
Der Klappentext ist kurz und prägnant, er gibt nicht zu viel vorweg und macht neugierig auf die Story. Also… alles richtig gemacht. 

Meinung
Auf 249 Seiten erzählt Freya Miles die Geschichte in der Ich-Perspektive von William und Summer, dadurch kann man sich sehr gut in die beiden Protagonisten hineinversetzen und ihre Emotionen und deren Denkweise aus erster Hand mitverfolgen und -erleben. Ein Schicksalsschlag führt William zurück in dessen Heimatort, man kann gar nicht anders, als mit ihm mitzuleiden. 
Der Schreibstil von Miles ist locker und einfach zu lesen. Die Sprache, die sie verwendet ist zeitgenössisch und modern. Sie schafft es, lebhafte Bilder in den Kopf des Lesers zu setzen und eine spannende Geschichte zu weben die einen von Anfang bis Ende unterhält und auch nicht langweilig wird. Man kann sich super in die Story sinken und sich für einige Zeit gut unterhalten lassen. 

Bei Summer und William treffen zwei verschiedene Welten aufeinander – da ist es vorprogrammiert, dass die Geschichte Würze hat. Man merkt gerade bei William durch die Geschichte hinweg eine Entwicklung die einem ans Herz geht – denn es steckt eine einfache Moral hinter seinem Entwicklungsstrang: man muss sich darauf besinnen, was im Leben wirklich zählt, denn vergeudete Zeit bekommt man nie wieder zurück. Eine Moral, die man heute leider immer viel zu schnell vergisst oder verdrängt. Deshalb fiebert man auch so sehr mit, man will wissen ob gerade William zurück zu dieser einfachen Lebensregel findet. 

Mein Fazit: „Hey, Mr. Cowboy“ ist eine Geschichte die berührt und sie lässt einen unheimlich viele Emotionen innerhalb einer begrenzten Seitenzahl durchleben. Auf gute Cowboy-Love-Stories stehe ich total, weshalb ich dieses Buch klar empfehlen kann.


Quelle: Header über Canva, Cover ©Freya Miles

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