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Freitag, 22. Juli 2022

Rezension - Die Weltportale Band IV von B.E. Pfeiffer

Rezensionsexemplar

Am 24.06.2023 erschien der vierte Band von B.E. Pfeiffers „Weltportale“ Reihe im Sternensand Verlag. Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten – an dieser Stelle, wie immer, herzlichen Dank dafür. Damit ihr wisst, worum es geht kommt gleich natürlich der Klappentext. Da es sich aber um die Fortsetzung der Geschichte handelt und das Buch nicht in sich abgeschlossen ist, solltet ihr den KT wegen möglichen Spoilern überspringen…

Bereit? Dann mal los, 3…2…1


Darum geht’s
Eleonora bleibt kaum Zeit, sich von den schweren Verlusten der letzten Kämpfe zu erholen. Sie muss auf ein Wunder hoffen, denn jetzt kann ihr nur noch das verschollene Volk der Pigmentera dabei helfen, mehr über den Schatten herauszufinden und ihn zu besiegen. Der Berg, auf dem diese Wesen leben sollen, ist allerdings auf keiner Karte verzeichnet. Auf der Suche nach der Wahrheit decken Eleonora, Lucius und ihre Freunde Geheimnisse auf, die all ihre Überzeugungen ins Wanken bringen. Und der Welt droht einmal mehr das Schicksal, in Dunkelheit zu versinken.
(Klappentext ©Sternensand Verlag)


Meine Meinung
Mit 472 Seiten geht die Reihe um Eleonora und ihre Freunde in die vierte Runde. Ich weiß eigentlich gar nicht, was ich noch großartig schreiben soll, denn es wurde mittlerweile schon alles gesagt. B.E. Pfeiffers Schreibstil ist gewohnt bildhaft und detailreich, was gerade beim Worldbuilding ein unheimlicher Vorteil ist. Sie beschreibt so schön greifbar, das es die Geschichte nur noch besonderer macht Die Erzählperspektive hat sich nicht geändert, so bekommen wir weiterhin die Geschichte in einem personalen Erzählstil präsentiert mit Eleonora als hautsächliche Reflektorperson – manche Kapitel haben aber nochmal einen anderen Charakter als Reflektorperson, um wen es sich dabei handelt verrate ich euch aber der Spannung wegen nicht. Eleonora und ihre Verbündeten schaffen es auch tatsächlich noch, sich über den vierten Band hinweg weiterzuentwickeln, was die Charaktere sehr authentisch und echt wirken lässt.

Auch wenn „Weltportale Band 4“ nochmal eine Schippe drauflegt was die Komplexität angeht und man nochmal eine große Dosis an Backgroundinfos bekommt, ist das Buch weder langweilig noch langatmig. Ja, man muss ein bisschen mitdenken bei all den Charakteren und Völkern, etc. aber das treibt dennoch nur die Spannung nach oben in meinen Augen. Aber gerade diese Informationen verleihen der ganzen Reihe nochmal mehr Tiefgang und einen guten Schwung. Man merkt, dass das gesamte Storykonstrukt nochmal an Fahrt aufnimmt und unweigerlich auf ein Finale zusteuert. Pfeiffer versteht sich hier aber darauf, bei den Lesenden die richtigen Knöpfe zu drücken, damit man einfach mitfiebern muss. Bis zum Schluss… bis zum bitteren Cliffhanger, der einen mal wieder komplett atemlos zurücklässt und dazu führt, dass man sich die Finger nach dem Finale geradezu leckt. Ein wahrer Leserquäler, der es aber versteht einen neugierig auf das Ende der Reise zu machen.

Mein Fazit: B.E. Pfeiffer gibt mir wieder einmal „all the feels“ und dieses Vorfinale steigert nochmal die Spannung auf das große Finale. Ich gebe eine Leseempfehlung raus und bin schon gespannt wie dieses Abenteuer enden wird.




Quelle: Header über Canva, Cover ©Sternensand Verlag

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