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Montag, 10. August 2020

Rezension #111 Die Weltportale II von B.E. Pfeiffer

Rezensionsexemplar

Am 22.02.2019 schien beim Sternensand Verlag mit „Weltportale II“ die Fortsetzung in der gleichnamigen Reihe von B.E. Pfeiffer. Ich habe das Rezensionsexemplar gestellt bekommen, wofür ich mich herzlich bedanken möchte. Meine Meinung hat dies natürlich nicht beeinflusst. 
Soooo und darum geht’s in „Weltportale II“…
Auch nach dem Sieg über den Schatten findet Eleonora keine Ruhe. In Ihren Träumen begegnet sie einer mysteriösen Frau, die sie vor etwas zu warnen versucht. Als auch noch die Magie zu erlöschen droht, besteht kein Zweifel mehr: Der Schatten ist nicht besiegt, sondern lauert auf seine Chance, seinem Gefängnis zu entfliehen. Nur die Lunara können den Verlust der Magie abwenden. Doch dieses mysteriöse Volk versteckt sich in den Tiefen des Meeres, verborgen vor den Augen der Menschen. Wird es Eleonora und ihren Freunden dennoch gelingen, sie zu finden, bevor es zu spät ist?
(Klappentext ©Sternensand Verlag)

Cover und Klappentext
Auch dieses Mal ist wieder das Amulett der Protagonistin Eleonora ein Hauptdetail auf dem Cover, welches nun in Blautönen gehalten ist. Wobei es sich dabei nicht um eine schlichte Farbe handelt, sondern um eine Unterwasserlandschaft. Das Medaillon ist dieses Mal ´abgetaucht`. Im Hintergrund kann man die Wasseroberfläche, sowie Fische schwimmen sehen. Außerdem sind im unteren Bildbereich Unterwasserruinen zu sehen. Auch beim zweiten Band der Reihe ist das Cover wieder richtig schön geworden und Elemente aus der Geschichte auf den Buchumschlag gewandert!
Der Klappentext macht gleich deutlich, dass es sich hierbei um eine Weitererzählung handelt. Mich hat der KT neugierig gemacht, was ich aber auch sowieso schon war, da ich ja den ersten Teil bereits gelesen habe. An sich ist der Klappentext kurz und knapp und spoilert nicht – was bei einer erzählenden Fortsetzung die Hauptsache ist. 

Meinung 
Auf 512 Printseiten wird der zweite Band in einem personalen Erzählstil mit hauptsächlich Eleonora als Reflektorperson von der Autorin erzählt. Aber auch Einblicke in Aestus und Lucius Gedanken werden gewährt. So kann man auch hier wieder mit Distanz in die Charaktere hineinsehen. Ich kann mich leider bei diesem Erzählstil immer nur schwer in die Figuren hineinversetzen, aber nach ein paar Kapiteln hat sich das auch gelegt… Besonders schön finde ich, dass man neben den natürlich bereits bekannten Charakteren trotzdem auch wieder neue kennen lernt. 

Man erkennt hier eindeutig den schönen und bildhaften Schreibstil von Pfeiffer, der einen locker durch die Geschichte führt, auch wenn es im zweiten Band etwas tiefsinniger wird. Sie gestaltet sehr bildhaft das Setting und Geschehen, sodass man das Gefühl hat mitten im Buch an Eleonoras Seite zu sein. Trotzdem kommt man einfach und geschmeidig durch die Story, was neben der authentischen Sprache, die ins Setting passt, auch der Spannung zu verdanken ist. Eine Spannung die sich durchs ganze Buch zieht, die unweigerlich auf einen Klimax zusteuert, den man aber durch viele Wendungen nicht hervorsehen kann. Das macht das Ganze natürlich umso spannender. An jeder Ecke erwartet man den großen Knall.
Man kann in „Weltportale II“ sehen, wie Eleonora reifer wird und an ihren Abenteuern wächst. Außerdem wird sie authentisch mit Ecken und Kanten dargestellt, was nicht nur den Charakter an sich, sondern auch die Geschichte authentisch macht und ihr Tiefe verleiht.
Auch die Dreiecksbeziehung wird in diesem Buch weiter fortgeführt… Eleonora scheint sich einfach nicht entscheiden zu können, was mich irgendwie ein bisschen an „Grey’s Anatomy erinnert“ *grins*.
Band zwei schließt nahtlos an das erste Buch an, lässt den Leser aber am Ende mit einem bösen Cliffhanger und somit Bookhangover zurück – ganz gemein bist du, liebe Betty! Was sollen wir denn bis zum dritten Band mit unserem Leben anfangen?

Mein Fazit: eine wirklich gelungene Fortsetzung, die gleich Lust macht, den nächsten Band zu lesen… der vielleicht ganz ganz bald erscheint…


Quelle: Header über Canva, Cover ©Sternensandverlag

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