Mit diesem Buch startet die Autorin Vivien Johnson in ihre neue "Weaverhill"-Reihe. Das erste Buch, "Love without lies", erblickte am 15.11.17 das Licht der Welt. Im Rahmen der 'We Love Series Party', veranstaltet von der Mainwunder-Agentur, war die Autorin und ihr neues Buch eine zentrale Schlüsselfigur - an dieser Stelle bedanke ich mich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
"Love without Lies" erzählt die Geschichte von Virginia und Blake. Vier Jahre nachdem Virginia fluchtartig Texas verlassen hat, kehrt sie nun wieder in ihre Heimat auf die elterliche Ranch zurück. Obwohl vier Jahre eine lange Zeit sind, die alten Wunden und Missverständnisse sind immer noch genauso präsent wie eh und je. Einzigst Blake, der neue neue Hilfsarbeiter auf der Bishop-Ranch, scheint sich nicht an ihrer Rückkehr zu stören.
Zwischen den Beiden sprühen die Funken, doch können zwei Menschen wirklich zueinander finden, wenn mehr als nur ein dunkles Geheimnis zwischen ihnen steht? Und sind Geheimnisse gleichbedeutend mit Lügen..?
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Das Cover zeigt ein junges blondes Cowgirl, das sich lasziv im Vordergrund räkelt. Sie trägt Hotpants, eine zugeknotete Karobluse und einen Cowboyhut und lehnt sich aufreizend an einen Baum an. Obwohl das Cover thematisch sehr zum Buch passt und vielleicht sogar Virginia darstellen soll, kann ich mich leider nicht 100% für das Cover erwärmen. Die Idee hinter dem Cover finde ich an sich klasse, doch das abgebildete Cowgirl wirkt auf mich leider etwas 'billig', wenn man das so sagen darf oder vielleicht auch zu aufreizend - es vermittelt meiner Meinung nach ein inkorrektes Bild von der Story selbst.
Das Cover bekommt daher von mir nur die halbe Punktzahl: 2,5/5
Der Klappentext ist nicht zu lang und nicht zu kurz. Er verrät ein bisschen etwas über die Geschichte, nimmt ihr jetzt aber auch nicht zu viel vorweg. Er lässt dem Leser immer noch einen Spektrum an Interpretationsspielraum und macht recht neugierig auf den weiteren Ausgang der Story.
Hier vergebe ich 4/5 Punkten.
Der Liebesroman umfasst 182 Seiten und ist in sich abgeschlossen. Man kann sich als Leser somit freuen, dass am Ende keine übermäßig großen Fragen unbeantwortet bleiben. Die Autorin nutzt die sog. "Ich-Perspektive", außerdem erzählt Johnson die Story abwechselnd aus Virginias und Blakes Sicht - dies trägt essentiell dazu bei, dass man sich wunderbar in die Protagonisten hineinversetzen kann. Dass die Kapitel relativ kurz sind, bringt Fahrt in das Ganze und nimmt den Leser dynamisch mit. Zu den Charakteren kann man sagen, dass sie innerhalb dieser kurzen Geschichte viel "zu erzählen" haben und man so keine Durstrecken hat, allerdings finde ich persönlich die viele Geheimniskrämerei etwas langatmig.
Alles in allem finde ich diese Geschichte dennoch gut und freue mich auf die Fortsetzung... ich glaube ich kann mir schon denken, um wen es dann gehen wird.
Cover 2,5/5
Klapptext 4/5
Story 3,5/5
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ergibt 3,5
(Credits: Bilder von www.amazon.de)
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