Rezensionsexemplar |
Am 20.11.2020 erschien mit „Die Weltportale III“ endlich die ersehnte Fortsetzung der Reihe von B.E. Pfeiffer im Sternensandverlag. Der dritte Band der Reihe umfasst 492 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, danke hierfür!
Meine Meinung hat es selbstverständlich aber nicht beeinflusst – ihr kennt mich ja. Da das Buch auf den Vorgängerbänden aufbaut, solltet ihr unbedingt diese zuvor lesen – nur so als Tipp *zwinker*. Nun aber das Wichtigste…
Darum geht‘s
Der Kampf gegen den Schatten hat nicht nur unter den Lunara schwere Verluste gefordert, sondern auch bei Eleonora. Doch ihr bleibt keine Zeit, zu trauern, denn ihre Aufgabe ist es, ein Portal zum Mondvolk zu öffnen, um die Magie zu retten. Zudem offenbart sich ein neues Problem, da die Magie nicht ohne die Hilfe der Auronen bewahrt werden kann. Eleonora steht vor der Herausforderung, die Auronen an ihre Seite zu holen, die allerdings mit den Menschen und dem Kampf gegen den Schatten nichts mehr zu tun haben wollen. Denn auch dieses Volk hütet ein Geheimnis, das für den Verlauf des Schicksals ausschlaggebend sein kann.
(Klappentext ©Sternensand Verlag)
Nichts mit Verschnaufpause, nichts mit ruhig angehen lassen – es geht in Band drei wieder gleich spannend weiter, aber was haben wir auch anderes erwartet von Betty? Aber first things first… das Cover. Mit dem darauf abgebildeten Amulett fügt es sich wieder einmal sehr gut in das gesamte Reihenkonzept ein, was ich sehr mag. Man sieht auf den ersten Blick, dass die Bücher zusammengehören… ein tolles Detail.
Zu Beginn des Buches bekommt die Leserschaft ein „Was bisher geschah…“, sowas finde ich immer ganz gut, gerade bei einer komplexen Reihe mit vielen Charakteren und Einzelheiten. Dadurch fällt der Wiedereinstig in Eleonoras Welt einfach und ist locker. Die Erzähl-Perspektive aus den Vorgängerbänden wird hier weitergeführt und mittlerweile habe ich mich an den personalen Erzählstil recht gewöhnt, sodass ich mich mittlerweile schneller und besser in Eleonora (die Protagonistin) hineinversetzen kann. In diesem Band lernen wir das Volk der Auronen etwas besser kennen und bekommen auch neue Charaktere präsentiert. Durch die Fülle an Charakteren und Handlung, die etwas verwirrend sein kann, muss man sich beim Lesen gut konzentrieren um am Ball bleiben zu können. Das finde ich aber ehrlich gesagt nicht schlimm, da einem so nichts entgehen kann. Die Spannung im Buch wird auch dadurch befeuert, dass andauernd etwas geschieht. So kommt definitiv keine Langeweile auf. Eleonora und ihre Freunde werden wieder auf eine harte Probe gestellt, wobei man sagen muss, dass die Grenze zwischen Freund und Feind immer mehr verschwimmt – aber das ist meine Meinung. Auch die überraschenden Plot-Twist befeuern die Spannung nur noch mehr, denn nichts bleibt wie es scheint.
B.E. Pfeiffer überzeugt auch in diesem Buch wieder mit einem bildgewaltigen und detailreichen Setting und ihrem lockeren Schreibstil, der einen leicht durch die Geschichte führt und so mit auf die Reise nimmt. Die Protagonistin macht wieder einen großen Entwicklungsschritt in Band drei durch, aber bei allem was sie erlebt hat, wie könnte sie daran nicht wachsen und reifen? Sie kommt mir zunehmend erwachsener vor und wird immer sympathischer. Sie ist eine Art Hoffnungsträgerin aber ganz ehrlich… in ihrer Haut möchte ich nicht stecken müssen.
Das Ende des Buches lässt die Leserschaft wieder einmal atemlos zurück und wenn man gehofft hat, dass alle Fragen beantwortet wurden, werden die Karten neu gemischt und es kommen neue Fragen auf…
Mein Fazit: Ich möchte unbedingt wissen wie es weitergeht… auch die Dreiecksgeschichte rund um Eleonora lässt mich einfach nicht los. Ich bin mehr als gespannt… Eine gelungene Fortsetzung!
Quellen: Header über Canva, Cover ©Sternensand Verlag
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